"Tradition ist nicht die Anbetung der Asche sondern die Weitergabe des Feuers"
Gustav Mahler

1829
Heinrich Christian Dehne beginnt mit der errichtung einer Huf- und Beschlagschmiede und Reparaturwerkstatt für Landmaschinen in der Vogtei 51.

1851
Sohn Friedrich Dehne besuchte 1851 die Weltausstellung in London.

1856
erste kleine Fabrik in der Vogtei 51-54 später Fabrik mit 840 Mitarbeitern; Fertigung von Landmaschinen.

1861
Bau einer orginal Dehne-Drillmaschine und Einführung der Drillkultur in Deutschland.

1862
Der Ingenieur Georg Woolnought aus England bleibt nach Klärung techn. Details an importierten engl. Maschinen in Halberstadt und tritt als Schwiegersohn in die Firma als techn. Leiter ein. Zur gleichen Zeit, Überführung von Dreschmaschienen aus England. Auf weiteren Reisen wird Friedrich Dehne auf die Dampfpflugkultur aufmerksam.

1867
Übernahme der Generalvertretung für Dampflokomobilenbau von John Fowler. Einführung der Dampfpflug-Kultur in Deutschland.

1868
Dehne verkauft den ersten Dampfpflugsatz an die Domäne Wolmirstedt nach Preußen; in Deutschland arbeiten erst drei Dampfpflugsätze.

1869
auf Anregung von Rimpau Schlanstedt bestellt der Landwirtschaftliche Verein des Fürstentums Halberstadt den zweiten Dampfpflugsatz Preußens bei Dehne.

1870
Andreas Heucke vom Haus Heindorf später Gatersleben bestellt seine ersten zwei Flugsätze über Dehne (bis 1882 sind bereits neun Pflugsätze).

1878
Eigenfertigung von Orginal Dehne Dampflokomobilen zum Antrieb von Dreschmaschinen und zum Dampfpflügen.

1882
Max Eydt gründet die DLG - Mitbegründer Friedrich Dehne

1886
stirbt Friedrich Dehne, seine Söhne Friedrich Wilhelm später auch Karl und die Schwiegersöhne Georg Woolnought und Gustav Pickert setzten sein Werk fort

1895
in Deutschland arbeiten 1.695 Unternehmen mit Dampfpflügen

1906 - 1908
Bau der zweiten Fabrik an der Quedlinburger Straße

1919
Eintritt von Martin Schröter in das Unternehmen

ab 1931
Martin Schröter ist bis 1958 als geschäftsführender Gesellschafter tätig

1958 bis 1972
Maschinenfabrik mit staatlicher Beteiligung

1972 bis 1990
volkseigener Betrieb, Kartoffelaufbereitungsrtechnik

1992
Rückübertragung an die Familie

1999
Einstellung der Fertigung im Werk

1999
Fortführung der Familientradition durch Friedrich Wilhelm Schröter in der Dehne Food Consulting als Technologie Beratungsgesellschaft für die landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsmittelindustrie;

Gründung der Inno KAT (Innovative Kartoffel Aufbereitungs- Technik) als Fertigungsnachfolgeunternehmen mit dem früheren Dehne Chefkonstrukteur - Kurt Lippmann

2002
Gründung des Kompetenzzentrums für angewandte Kartoffelforschung in Magdeburg/ Halberstadt (ZKF-Präsident ist Friedrich Wilhelm Schröter)

2004
Friedrich Wilhelm Schröter, der Ur-Urenkel des Gründers Heinrich Christian Dehne setzt in der 5. Generation die Familientradition fort.

Jubiläumsfeier -175 Jahre Dehne -

2013
Die Inno KAT fertigt bis heute Kartoffelaufbereitung Technik und ist sehr erfolgreich im In- und Ausland tätig.